Wir möchten Ihnen an dieser Stelle von den vielfältigen Aktivitäten und Ereignissen in und um den Gail'schen Park berichten und die Lebendigkeit und Vielfältigkeit der Veranstaltungen und Arbeitseinsätze zeigen.
Viel Freude beim Stöbern und Erinnern.
Eine faszinierende Show bot Zauberkünstler Ralf Weber im Schweizer Haus. An vier Abendenden im Februar und März begeisterte er das Publikum mit seinen Tricks.
Ralf Weber nutzt für seine Darbietungen Gegenstände des Alltags und bezieht auch gerne das Publikum mit ein. Durch einen Trick verwirrt er die Zuschauer und Zuschauerinnen besonders: mit einem Blecheimer und drei roten Bällen, die er verschwinden lässt und auch wieder vor"zaubert". So entsteht auch das Motto des Abends "Ganz normale Wunder", das auch durch weitere Tricks hervorragend bestätigt wird.
Für alle, die leider keine Eintrittskarten mehr erwerben konnten: am Samstag, dem 22. Juni, tritt der Künstler bei dem Mittsommerfest im Gail'schen Park nochmals auf.
Am Samstag, dem 24. Februar 2024, waren die Weinbergaktivisten besonders rührig. Es war ein überaus erfolgreicher Tag dank der vielen fleißigen Hände. Bedingt durch das Wetter sind diese wirklich gut vorangekommen.
Der Schotterplatz ist komplett abgerecht und von dürren Blättern und Gras gesäubert worden (dürre Blätter sind die Quelle von Pilzsporen, die dann gleich im Frühjahr die neu austreibenden Rebblätter infizieren) und auch beide Treppen wurden "geputzt".
Sämtliche Pfosten im alten Weinberg wurden wieder gerade gerichtet. Mehrere Pfosten wurden komplett versetzt, um damit mehr Bewegungsfreiheit zu schaffen. Denn gerade beim Arbeiten mit der Spritzpumpe blieb man in diesen beengten Bereichen hängen - das führte zu erhöhter Sturzgefahr! Die Endpfosten erhielten eine Schrägabstützung, die mittleren Pfosten der gebogenen Terrassen erhielten eine Abstützung gegen den Drahtzug/Winddruck.
Bei einigen Terrassen wurden bereits die Wellendrähte (unterster Draht) und der nächst höhere 2. Draht (Biegedraht) nachgespannt und befestig. Somit konnten auch die morschen Pflanzpfählchen ausgetauscht werden. Noch brauchbare alte Pflanzpfählchen wurden gerade gerichtet und lediglich etwas nachgeschlagen, dannach zusammen mit dem Rebstämmchen am Wellendraht festgebunden und stabilisiert.
Alle Reben auf diesen Terassen wurden bereits gegertet. Hierbei wurde in der Regel wie folgt vorgegangen: Man versucht, die Reben zu biegen, die dem Rebenkopf am nächsten stehen, es wird 1 Rute nach rechts und eine Rute nach links über den Biegedraht nach unten gebogen und am Wellendraht befestigt, die Ruten werden entsprechend unter dem letzten Auge gekürzt. Der Bogen der Rute wurde am Biegedraht ebenfalls zur besseren Stabilisierung nochmals festgebunden. Wenn möglich, wurde eine 3. Rute als Reserve (Frostrute) belassen, der Rest abgeschnitten.
Die interessierten Leserinnen und Leser sehen, hier werden sie zu Spezialisten im Weinbau.
80 Kinder mit Taschenlampen auf „Märchensuche“, das gab es jetzt zum zweiten mal im Gail'schen Park.
„Korbfeuer“, Teelichter, ein erleuchtetes Schweizer Haus und die Villa sowie angestrahlte Bäume sorgten für eine faszinierende Illumination des Parkareals und ein besonderes Ambiente. Das waren die Elemente um für Spannung, Spaß und Freude beim Suchen der Märchen-Puzzleteile zu sorgen. Annette Lust las zum Schluss, nachdem das Puzzle komplett war, genau das gesuchte Märchen, das Märchen vom „Hänsel und Gretel“, vor.
Einen Artikel im Gießener Anzeiger finden Sie hier .
Ein weiterer Artikel in der Gießener Allgemeinen ist hier zu lesen .
Eine Bilderfolge finden Sie als Video hier
Die Veranda am Eishaus ist eine schmuckvolle Staffage im Gail’schen Park. Sie stammt aus der Entstehungszeit des Parks um 1896 und ist dem Eiskeller vorgebaut. Auf Bildern in Fotoalben der Familie Gail aus den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts kann man ihre ursprüngliche Gestalt erkennen.
Am 17. Mai 2023 ist erstmals in diesem Jahr am Bienenhaus Honig aus den Waben der Gail'schen Bienen geschleudert worden. Unsere Bienenbetreuer und Betreuerinnen waren aktiv und haben die Teilnehmer einer Führung kosten lassen. Das eindeutige Urteil war: Super, er schmeckte unbeschreiblich gut.
Wenn es genug Honig gibt, können wir eines Tages auch Gail’schen Honig verkaufen.