Am westlichen Ufer des Teiches gelangt man vom Weg hinab über Naturtrittsteine zu einer sogenannten Halbinsel. Der Teichrand erhielt an dieser Stelle eine halbkreisförmige Ausformung und bildet eine kleine mit einer Kiesdecke versehene Terrasse, auf der man fast auf Wasserspiegelhöhe über den Teich schauen kann. Von hier aus hat man einen malerischen Blick auf das Teichhaus sowie auf die mit Pflanzen bewachsene Insel. Bei hohem Wasserstand scheint es vom gegenüberliegenden Ufer, als ob die Halbinsel wie eine Scheibe auf dem Teich schwimmt. Der Rücken der Halbinsel wird durch eine Andeutung einer Grotte aus Felsgesteinen gebildet. Zusätzlich bietet die dichte „waldartige“ Bepflanzung des westlichen und nördlichen Parks sowie die hohe Teichböschung einen besonderen Schutz und macht den Platz zu einem ruhigen Rückzugsort. Tief im Gelände liegend, erscheinen von hier aus gesehen die Bäume höher und der Teich größer. Zudem wird die Umgebung außerhalb des Parks nicht wahrgenommen. Ein nach Osten gerichteter Platz der Ruhe und der Wärme, wie er nicht besser hätte gewählt werden können.